UNESCO
Welterbe
ist mehr…
18. April 2022
... als der erste Blick vermuten lässt.
Um die Vielfalt und Facetten unserer einzigartigen Welterbestätten für Sie erfahrbar zu machen, begehen wir am 18. April 2024 den Österreichischen Welterbetag.
Was ist der Österreichische Welterbetag?
Warum ist der Welterbetag am 18. April?
Seit 1983 wird der 18. April, auf Initiative des Internationalen Denkmalrates ICOMOS, von der UNESCO als „International Day of Monuments and Sites” bzw. “World Heritage Day” begangen. In Anlehnung an diesen internationalen Tag hat die Österreichische Welterbestätten-Konferenz 2020 beschlossen, auch in Österreich einen solchen Aktionstag, den Welterbetag, zu etablieren.
Was ist die Unesco?
Mit zahlreichen Programmen und Projekten versucht die UNESCO Antworten auf Probleme zu finden und diesen mit Wissen, Austausch und Zusammenarbeit zu begegnen. Die Einhaltung der Menschenrechte, die Gleichheit der Geschlechter, der nachhaltige Umgang mit der Natur sind dabei wesentliche Leitlinien.
In Österreich stellt die Österreichische UNESCO-Kommission die Präsenz der UNESCO sicher und fungiert als Kontakt- und Beratungsstelle für Angelegenheiten der UNESCO in Österreich.
Was ist Welterbe?
1972 wurde von den Mitgliedstaaten der UNESCO das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ (kurz „Welterbekonvention) ins Leben gerufen, um Kultur- und Naturstätten, die für die gesamte Welt von Bedeutung sind, zu schützen.
Damit ein Bauwerk, ein Ensemble von Gebäuden, ein Naturdenkmal oder eine Landschaft als Welterbe gelten, muss eine zentrale Bedingung erfüllt sein: Das Kultur- oder Naturgebilde muss „außergewöhnlichen universellen Wert“ besitzen. Das heißt: Es muss aus der Fülle vergleichbarer Objekte deutlich herausragen. Und: Sein Verfall oder die mutwillige Zerstörung wären ein unwiederbringlicher Verlust für die Menschheit. Externe Fachberater aus Kultur- und Naturschutzorganisationen prüfen die Anträge und empfehlen dem Welterbekomitee die Aufnahme oder Ablehnung. In dem Verfahren werden Gesichtspunkte wie kulturelle Diversität und Nachhaltigkeit besonders berücksichtigt.
Bisher haben 194 Staaten diesen völkerrechtlichen Vertrag unterzeichnet und sich dazu verpflichtet, jene Kultur- und Naturstätten von außergewöhnlichem universellen Wert für kommende Generationen zu bewahren. Aktuell gibt es 1.157 Welterbestätten in 167 Staaten der Welt. Sie stellen unschätzbare Zeugnisse der Natur- und Menschheitsgeschichte dar.
und Buchenurwälder
Alte Buchenwälder und
Buchenurwälder
Gärten von Schönbrunn
Schloss und Gärten
von Schönbrunn
and Schloss Eggenberg
Stadt Graz und
Schloss Eggenberg
Hallstatt/Dachstein-
Salzkammergut
Pfahlbauten um die Alpen
Prähistorische Pfahlbauten
um die Alpen
Römischen Reiches/Donaulimes
Grenzen des Römischen Reiches/Donaulimes
18. April 2024